Über mich
Beruflicher Weg
Hans-Werner Rössing wurde 1962 in Bochum geboren. Als ausgebildeter Gesundheits- und Krankenpfleger arbeitete er zunächst einige Jahre in der klinischen Praxis sowie in der ambulanten häuslichen Pflege. Parallel dazu absolvierte er ein Studium fundamentale an der Ruhr Universität Bochum in den Fächern Psychologie, Theologie und Philosophie. Sodann war Hans-Werner zehn Jahre als stellvertretender Stationsleiter in einer Einrichtung für die ambulante häusliche Pflege tätig.
In dieser Zeit qualifizierte er sich nebenberuflich weiter als Sozialökonom zur Stationsleitung für die ambulante und stationäre Alten- und Krankenpflege sowie zur Heimleitung. Im Anschluss folgte eine Ausbildung zum Qualitätsmanager und Train-the-Trainer in der Personalentwicklung.
2003 machte Hans-Werner sich selbstständig. Als Geschäftsführer und Inhaber eines ambulanten Pflegedienstes und einer Tagespflege erweiterte er in den Folgejahren – gemeinsam im Rahmen eines Familienunternehmens – die Wirkungsfelder um ambulante Betreuungsdienste und Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz.
Coaching und Supervision
In den Jahren 2017 bis 2020 absolvierte Hans-Werner am Institut für Supervision und Praxisentwicklung in sozialen Handlungsfeldern (ISP) seine Ausbildung zum Supervisor und Coach.
Das ISP wurde 1985 gegründet und ist ein Netzwerk von Expertinnen und Experten, die auf wissenschaftlich basierter Praxis Forschung und Bildung fördern. Hans-Werners Ausbildung wurde vom ISP-Gründungsmitglied Heinrich Fallner geleitet, der mit seiner langjährigen Praxiserfahrung nicht nur Lehrsupervisor und Master Coach ist, sondern auch Buchautor und Mitbegründer der Deutschen Gesellschaft für Supervision und Coaching (DGSv).
Die DGSv ist ein Berufs- und Fachverband für exzellente Beratung mit den höchsten Qualitätsmaßstäben im europäischen Beratungsmarkt. Hans-Werners Ausbildung fand gemäß nach den Richtlinien und Qualitätsstandards der DGSv statt.
Im Jahre 2017 verkaufte Hans-Werner seine Geschäftsanteile an dem Unternehmen, das zu der Zeit mit rund 850 Patienten und 380 Mitarbeitern eines der größten Privatunternehmen in der deutschen Pflegebranche war. Er folgte seiner Berufung und konzentrierte sich auf Beratung, Begleitung, kreatives Schaffen, Naturliebe und sein Training.
„Durch die persönlichen Blickwinkel und Erfahrungen – einerseits als Unternehmer und Geschäftsführer mit bester Fachkenntnis, und andererseits mit dem Wissen und Blick des Supervisors und Coaches – ist mir der Spannungsbogen zwischen den betrieblichen, fachlichen Herausforderungen und den persönlichen Ressourcen, Haltungen, Werten und Bedürfnissen der Mitarbeiter und Teams sehr gut bekannt. Beides sollte harmonisch miteinander verbunden sein.“
Die Identifikation und Bejahung der Unternehmensziele sowie die Beziehungsqualität der Mitarbeiter zum Unternehmen und untereinander sind für Hans-Werner die entscheidenden Faktoren für ein gutes Unternehmensgelingen. Arbeitsqualität ist Beziehungsqualität in der Personalentwicklung.
Taijiquan
Seit seiner frühen Kindheit interessiert sich Hans-Werner für fernöstliche Kampfkünste und deren Philosophie. Mit acht Jahren begann er, Judo zu trainieren, gefolgt von Aikido und Shaolin Kempo. Als er im Jahre 2004 sehr ernsthaft und engagiert sein Taijiquan-Training aufnahm, folgte er einer Sehnsucht, die durch Qi-Gong und Meditation ergänzt wurde. So wurde er schließlich Mitglied der World Chen Xiaowang Taijiquan Association Germany (WCTAG).
Die WCTAG ist der größte eigenständige Taijiquan-Verband Europas und als WCTA die größte Taijiquan-Vereinigung der Welt. In direkter Linie zur Gründerfamilie des Taijiquan unterrichtet Chen Xiaowang authentisches Taiji in der 19. Generation. In Deutschland wird diese ursprüngliche Kunst durch seinen Meisterschüler Jan Silberstorff (20.Generation) vertreten.
In der WCTAG fand Hans-Werner seine Ausbilder und Lehrer und absolvierte 2007 seine Kursleiterprüfung. Insbesondere durch seine Lehrer Chen Xiaowang, Jan Silberstorff und Thorsten Tesch entwickelte und festigte er sein Trainingsniveau.
Ein Trainingsaufenthalt in Chenjiagou (dem legendären Ursprungsort des Taijiquan) vertiefte sein Training. Das Taijiquan ist fester Bestandteil seines Lebensweges, gibt ihm Tiefe und verbindet seinen Alltag mit innerer Lebendigkeit.